Gartenjahr 2019

Zum dritten Mal hatten wir 60 qm zum Anbau unseres eigenen Gemüses zur Verfügung.

Auch in 2019 sind wir mit großer Motivation an die Arbeit gegangen.

Leider stand bei uns in diesem Jahr die Arbeit im Vordergrund, d.h. wir hatten viel zu wenig Zeit, um die Gemüsebete vom Unkraut zu befreien und sogar zu wenig Zeit um rechtzeitig zu ernten.

Das Resultat war eine supergrüne Parzelle, nur leider hat das Franzosenkraut viele der Gemüsesorten am Wachsen gehindert. Die Möhren und Bohnen waren von dem üppigen Grün des (Un-)Krauts überwuchert. – Brokkoli, Kohlrabi und Spinat haben wir gar nicht geerntet, da wir den Zeitpunkt verpasst haben und das Gemüse verfault ist bzw. angefangen hat zu blühen.

Aber wir haben mit dem Anbau von Gemüse auch was Gutes getan: Wir haben Wühlmäuse mit leckerer Rote Bete versorgt. Dieses Gemüse wurde nämlich komplett von diesen süßen kleinen Feldbewohnern verspeist. Übrig blieb das Grün an der Erdoberfläche, wodurch wir erst sehr spät bemerkt haben, dass die Knollen darunter bereits zu 2/3 zu Mäusefutter geworden ist.

Trotzdem dürfen wir nicht klagen. Wir haben immerhin einige Kilo Kartoffeln, Weißkohl, Mairübchen, Rotkohl, Bohnen, Zucchini, Erbsen und Kürbis geerntet. – Es war sogar soviel, dass wir einiges davon einfrieren konnten.

Gartenjahr 2018

Auch 2018 war ein sehr ertragreiches Jahr. – Wir haben wieder unsere Krautgarten-Parzelle (4 x 15 m) gepachtet. – Dieses Mal war es die Nr. 73

Anfang April hatten wir uns die ersten Gedanken gemacht, welches Gemüse wir anbauen wollen und haben das Saatgut bestellt.

Von da an kribbelte es uns in den Fingern endlich wieder loszulegen. Als erstes hatten wir das Saatgut in Schalen und Töpfe ausgesät und in  unserem kleinen Gewächshaus auf dem Balkon und unter einem Frühbeet-Aufsatz auf unserem Terrassentisch 🙂 angezogen. – Es ist einfach toll, wenn das erste Grün sprießt und die kleinen Pflanzen langsam Form annehmen.

In diesem zweiten Jahr haben wir die Beete ganz anders angelegt. Es sah sehr hübsch aus und die Gemüsesorten waren besser voneinander getrennt, was es übersichtlicher machte. – Das entscheidende war aber, dass wir kleine Gräben (die Wege) angelegt hatten, in denen wir das Unkraut und Blätter vom Gemüse, dass wir nicht brauchten kleingehackt haben und verrotten ließen. Dadurch hat der Boden das Regen- und Gießwasser besser speichern können und der Boden hat direkt Nährstoffe zurück bekommen.

Gartenjahr 2017

 

Unser erstes Krautgarten-Jahr war super erfolgreich.